Auf einem Bein kann man nicht stehn …
… und Amateurhandballer sowieso nicht. So nah waren Himmel und Hölle noch nie beieinander. Nach der Handballhölle Bezirksliga kommt jetzt der Handballhimmel Kreisliga.
„Trainer, spiel ich morgen?“
„Nein.“
„Warum nicht?“
„Weil die Zweite spielfrei hat!“
In leicht verdaubaren Kapiteln lest Ihr, wie Bezirksliga-Trainer die Untrainierbaren trainieren, was es mit Duschen vor dem Spiel auf sich hat – und warum der Kreisläufer der Steher unter den Läufern ist. Ob bei Langeweile im Bett, gut gelaunt auf dem Lokus oder zur Überbrückung der nächsten 2-Minuten-Strafe: HANDBALLHÖLLE BEZIRKSLIGA sind 132 Seiten echte Gefühle.
„Hast Du zugenommen?“
„Training – mach gerade Massephase.“
„Ganzjährig?“
„Ach, leck mich!“
Unzensiert und ungeniert, immer noch höllisch böse und himmlisch lustig. Auch in der Fortsetzung des erfolgreichsten Handball-Buches 2018 erwarten Euch knallharte Wahrheiten und romantisch-verklärte Einblicke in den Amateurhandballer-Alltag. Ihr lest in leicht verdaubaren Kapiteln die skurrilsten WhatsApp-Mannschafts-Dialoge, warum die richtig guten Würfe „Pong“ machen und nicht in der Halle zu sehen sind – und was der Unterschied zwischen „Stiefelabsätzen“ und „Stiefel absetzen“ ist. Handballhimmel Kreisliga sind 132 Seiten himmlische Handball-Unterhaltung.
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Daniel Duhr ist am 17. Februar 1984 im Drei-Städte-Eck zwischen Düsseldorf, Essen und Wuppertal, im beschaulichen Velbert nahe des Birther Sportpalasts, per Dreher zur Welt gekommen. Dank ein paar guter Anspiele fasste der Spanien- und Schnitzel-Liebhaber nach seinem Sportwissenschaft- und Spanischstudium bei der Westdeutschen und der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung Fuß und spielt nach einer Ausleihe als Söldner ins Agenturleben sowie einigen persönlichen Fouls und Verletzungen jetzt als Redakteur an der Düsseldorfer IST-Hochschule für Management in der Pressestelle.
In seiner Freizeit und an spielfreien Wochenenden versucht der Siegerurkundengewinner der Bundesjugendspiele 1994, frühere Seepferdchenträger und heutige Schriftführer der Skatrunde „18? 20? Weg!“ viel wegzufahren, viel Rad zu fahren und viel Ski zu fahren. Darüber hinaus spielt, schaut, schreibt und lebt er den Handball – besonders gerne den niederklassigen.
„Steffen, mir ist das nicht wichtig, dass Du ein Tor wirfst. Spiel den gefährlichen Pass. Nur wirf nicht aufs Tor … bitte!“
Männer! Können wir bitte wieder handballspielen – und nicht wie ein gallisches Dorf über die Platte irren?“
„Du machst Dich am Kreis fackelgefährlich – sonst dreh ich Dir ‘ne Wendeltreppe in den Hals und zieh Dir die Ohren von hier bis nach Bagdad!“
Meine Frau hat gesagt, entweder ich oder der Handball … Ich werde sie vermissen!“
Wirf doch mal flach … FLACH … unterm Tor hat nämlich noch keiner vorbei geworfen!“
„Maik! Du hast genau eine Aufgabe heute: Der Italiener spielt maximal zehn Minuten – wie Du das löst, ist mir scheißegal!“
Naja, Jungs … wenigstens gewinnt ihr am Tresen!“
Trainer: „Was war das denn?!“ Spieler: „Keine Ahnung, das ist einfach so passiert!“
Achtung, Einläufer! Übergeben! Nein, nicht Euch – den Mann!“
Trainer zur Mannschaft: „Habt Ihr Angst vor denen? Ist ja nicht schlimm, könnt Ihr ruhig haben. Nur: Dann müsst Ihr vielleicht besser Hockey spielen!“
Das ist keine Zeitlupe – der läuft wirklich so langsam!“
Der hat nix drauf außer Zahnbelag!“
Spieler zum Trainer nach dem Spiel: „Danke, dass Du bis zum Schluss geblieben bist!“
„Du nimmst den in Manndeckung – und wenn der aufs Klo geht, gehst Du mit!“
Ich glaube, ich habe einen Tinnitus im Auge – ich sehe nur noch Pfeifen!“
Während der Vorbereitung: „Jungs, viel trinken ist bei dieser Hitze wichtig. Apfelschorle und viel Salziges. Für die Torhüter: Das heißt nicht doppelte Pommes!“